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Bunker auf dem Cap Blanc-Nez

Die Bunker am Cap Blanc-Nez dienten zum Schutz vor Landungsoperationen. Die Region war besonders gefährdet, da der Ärmelkanal hier seine engste Stelle hat. Deshalb befanden sich hier auch die grössten und bestbefestigsten Geschütze am Atlantikwall. (Bsp. Batterie Lindemann, Todt und Oldenburg).
Das Cap selber diente zur Beobachtung und Feuerleitung der Geschütze im Hinterland, es gibt noch drei Beobachtungsbunker. Es sind noch eine Radarstellung (Würzburg Riese), Flak- und Unterkunftsbunker erhalten geblieben.
Von den schweren Bombardements sind viele Krater zu sehen. Der Obelisk ist übrigens noch älter als die Bunker.

Bunker auf dem Cap Blanc-Nez

Ein Beobachtungsbunker

Da die Hauptaufgabe der Stellung die Beobachtung des Ärmelkanals war, gab es auch entsprechend viele Beobachtungsstände. Heute sind noch drei erhalten.

Zwei Beobachtungsbunker und der Obelisk

Hier sieht man nochmal zwei andere Beobachtungsbunker und den Obelisk auf dem Cap.

Radarsockel für ein Würzburg Riese

Auf diesem Betonblock befand sich ein Radar vom Typ Würzburg Riese, dass zur Frühwarnung vor feindlichen Flugzeugen diente. Sie wurden oft an der Kanalküste installiert, um eine Frühwarnung möglich zu machen

Flakstand und Unterkünfte

Hierbei handelt es sich um eine Kombination von einem offenen Flakstand für leichte Flak in verstärkt feldmäßiger Ausführung und einer Unterkunftshütte mit vorgebautem Splitterschutzgraben.

Ein Unterkunftsbunker

Hierbei handelt es sich um einen bombensicheren Regelbau mit 2 Meter dicken Wänden. Es wurde auch noch ein Beobachtungsstand (Tobruk) zu Beobachtung angebaut.

Bombenkrater am Cap

Hier sieht man die Schäden durch die andauernden Bombardements der Alliierten. So wurden ganze Landstriche Umgepflügt. Heute dient das Cap auch noch als Funkstation, wie an dem Sendemast rechts zu erkennen ist.