Home \ Themenliste \ Bunker in Belgien

Ein Warnamt war im kalten Krieg eine Behörde, die für die Warnung der Zivilbevölkerung bei Kathastrophen (Naturkathastrophen, aber auch Luftangriffe und Atombombenabwürfe) zuständig war. Konkret geschah dies durch eine zentrale Steuerung der Sirenen in den gefährdeten Gebieten.
Jedes Bundesland (bis auf das Saarland) hatte sein eigenes Warnamt, das für Hessen liegt in Bodenrod bei Usingen.
Die Warnämter bestanden aus einem Einheitsbunkertyp, der ein selbstständiges Weiterarbeiten der Behörde auch nach einem Atomschlag sicherstellen sollte. Allerdings waren die Anlagen weder getarnt (sogar ausgeschildert!) und das Obergeschoss war oberirdisch ausgeführt.
Heute befindet sich auf dem Gelände des Warnamtes in Bodenrod ein Pfadfinderheim.

Bunker der KW-Line (Doyle-Linie) von Antwerpen über Mechelen nach Brüssel
Verteidigungskomplex bei Haacht; bestehend aus MG-Bunker, Panzermauer und Schleußenanlage	Der MG-Bunker sicherte die Schleußenanalage
Rückseite des MG-Bunkers	Eingangsbereich des MG-Bunkers
Die Schleußenanlage mit provisorischen Toren aus Holzlatten	Ein kleiner Fernmeldebunker im rückwärtigen Bereich der Stellung
Ein Bunker zur Straßensicherung bei Putte	Die Schartenfront
Seitenansicht, man erkennt die Haken zur Befestigung eines Tarnnetzes
Bunker der PFL1 (Position fortifiée de Liège)
Ein leichter Beobachtungsstand der Vorposten-Linie bei Hombourg	MG-Bunker bei Grand-Rechain
Der zubetonierte Eingangsbereich	Die Schartenfront
MG-Bunker für zwei Maschinengewehere, auch bei Grand-Rechain	Eine der zubetonierten MG-Scharten
Seitenansicht	Der (noch offene) Eingang
Die Brückenverteidigung bei Vroenhoven / an der Grenze zu Maastricht
An den strategisch wichtigen Brücken über die Maas (rechts im Bild die Straße) wurden solche Bunker für MG und PAK errichtet	Zubetonierte Schartenfront des Bunkers
Gedenktafel für sieben Soldaten der belgischen Luchtmacht (Luftwaffe), die wahrscheinlich bei der Verteidigung der Brücke ums leben kamen	Gedenktafel für einen amerikanischen Leutnant, der bei den Kampfhandlungen im September 1944 hier starb
Nachgebauter Bunker im belgischen Armeemuseum in Brüssel
Im belgischen Armeemuseum befindet sich dieser nachgebaute Bunker. Solche wurde vor dem zweiten Weltkrieg zur Verdeitung der belgischen Ostgrenze in großer Zahl gebaut	Das Geschütz im Bunker, wahrscheinlich eine Panzerabwehrkanone
Belgische Anti-Tank-Gracht um Antwerpen
Luftbild der Tankgracht, die rote Linie markiert die Tankgracht, blau das Fort Stabroek und am gelbe Punkt sind die Fotos der Schleußenanlage entstanden ; aus Google Earth	Teil der Schleußenanlage mit Gracht, Blick nach Westen
Teil der Schleußenanlage mit Gracht, Blick nach Osten	Richtung Westen ist im Hintergrund eine verbunkerte Schleußenanlage erkennbar (weitere Fotos folgen)